Simbabwe: ausweitung des ärztlichen hilfsprogramms

Dank der finanziellen Unterstützung durch das deutsche Außenministerium konnte der Malteserorden die ärztliche Grundversorgung auf Simbabwe ausdehnen. Zusammen mit dem Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und mit der Diözese Mutare versorgt der MHD zahlreiche Krankenhäuser in Manicaland mit Medikamenten und medizinischen Gerätschaften. Jahrelange politische Unterdrückung, Misswirtschaft und Dürre haben die humanitäre Krise in Simbabwe erheblich verschärft. Insbesondere die Mütter und Kinder, die alten Menschen und die HIV/Aids Erkrankten leiden an chronischer Unterernährung und unzulänglicher ärztlicher Versorgung. Die Hilfsmaßnahmen sind im August 2002 angelaufen. Zumindest bis Ende 2003 ist jetzt die ärztliche Grundversorgung von ca. 85.000 Menschen sichergestellt.