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Unterwegs in den landgemeinden der Dominikanischen Republik

Unterwegs in den landgemeinden der Dominikanischen Republik
16/10/2012

Freiwillige Ärzte des Malteserordens betreuen 1400 Menschen

Seit über zehn Jahren leistet die kubanische Assoziation mit Sitz in Miami den Ärmsten in den abgelegenen Landgemeinden der Dominikanischen Republik medizinische Hilfe mit Spezialisten für Kardiologie, Urologie, Gynäkologie, Gastroenterologie und Kinderzahnheilkunde.

In der zweiten Jahreshälfte 2012 erfolgte der ärztliche Einsatz in der Zeit vom 20. auf den 24. September. Wie in den vergangenen Jahren, sind fünfzig Freiwillige – bis heute die stärkste Gruppe – von Miami in die Dominikanische Republik geflogen. Ärzte, Krankenpfleger, Pharmazeuten und weitere Helfer waren mit ihrer fachlichen Kompetenz für die Menschen da. Mitgebracht hatten sie außerdem auch Medikamente im Wert von 100.000 Dollar.

Im Krankehaus Manuel J. Centurion des medizinischen Zentrums ILAC von Licey al Medio, ein Ort 140 Km nördlich der Hauptstadt Santo Domingo, wurden unter der Leitung der Doktoren Jorge Echenique und José Joaquin Centurion, beide Mitglieder der kubanischen Assoziation, 1400 Menschen untersucht. Neben der normalen Beratung, die sie erhielten, wurden die Patienten auch kostenlos mit hochwertigen Medikamenten versorgt und herzlich von den Helfern des Malteserordens aus Miami und Santo Domingo sowie von Helfern der „Stiftung vom Göttlichen Kind“ der Erzdiözese von Santiago de los Caballeros, der zweitgrößten Stadt des Landes, betreut.

Die Menschen aus diesen Gemeinden sind sehr dankbar für diese regelmäßige Betreuung. So etwa die 79-jährige Maria, die nahe zur Grenze zu Haiti lebt. Sie ist Hypertonikerin und Diabetikerin und berichtet: „Ich arbeite auf den Feldern und kann fast nichts essen. Ohne diese Ärzte, die mich untersuchen und die mir die Medikamente geben, die ich brauche, wäre ich nicht mehr am Leben.

De nächste Ärzteeinsatz ist für Februar 2013 vorgesehen.