Souveräner Ritter- und
Hospitalorden vom Hl. Johannes zu
Jerusalem von Rhodos und von Malta

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Ökumenische feier in Wien anlässlich 900 jahre gemeinsamer geschichte

Ökumenische feier in Wien anlässlich 900 jahre gemeinsamer geschichte
15/04/2013

Im Stephansdom zu Wien haben die Mitglieder des Souveränen Malteserordens und des Johanniterordens die Begebung der Bulle Pie postulatio voluntatis durch Papst Paschalis II. im Februar 1113 feierlich konzelebriert. Diese Bulle, mit der die Hospitaliers des Hl. Johannes offiziell anerkannt worden sind, ist die entscheidende Grundlage für ihre weitere Entwicklung.

Mons. Egon Kapellari und der Superintendent Paul Weiland haben das ökumenische Amt zelebriert, an dem zahlreiche Gäste und Mitglieder religiöser Organisationen und Hilfsdienste teilgenommen haben. In seiner Homilie hat Superintendent Weiland daran erinnert, dass „ es in der Gesellschaft unsere gemeinsame Pflicht ist, unseren Nächsten zu lieben und für ihn verantwortlich zu sein“.

Nach dem feierlichen Amt konnte man sich einen Überblick über die Tätigkeiten des Malteser Hospitaldienst Austria und des Johanniterordens verschaffen. Man konnte den Notdienst im Einsatz beobachten, sehen wie die Einsatzfahrzeuge funktionieren, wie der Blutdruck und Blutzucker gemessen wird und wie wichtig die Hundeführer bei Noteinsätzen sind.

Der Prokurator des Großpriorats Österreich des Malteserordens, Norbert Salburg-Falkenstein, erklärte: „Wir stehen vor großen Herausforderungen bei unserem Auftrag zum Dienst an den Nächsten. Die Zusammenarbeit mit dem Johanniterorden bei der Ausrichtung dieser gemeinsamen Feier war ein bedeutsamer Beginn“.